Fruchtiges Gelee aus Melone und Himbeeren selber machen

So schmeckt der Sommer auf dem Löffel: Dieses selbstgemachte Gelee ist herrlich frisch, intensiv fruchtig und lässt sich ganz leicht einkochen.

Ob aufs Frühstücksbrot, zum Verfeinern von Joghurt oder als Füllung für Gebäck – dieses Gelee aus Melone und Himbeeren bringt Sonne ins Glas. Besonders an heißen Tagen ist die Kombination einfach unwiderstehlich! Außerdem gelingt das Rezept auch Anfängern im Handumdrehen.

Sommergenuss zum Einkochen: Melonen-Himbeer-Gelee

Wenn du reife Himbeeren mit aromatischer Melone kombinierst, entsteht ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Die leichte Säure der Beeren passt wunderbar zur süßen Fruchtigkeit der Melone. Gleichzeitig sorgt die Zitronensäure für den perfekten Frischekick.

Die Zubereitung ist super einfach, deshalb eignet sich dieses Rezept auch perfekt für die ersten Einkochversuche. Zusätzlich brauchst du nur wenige Zutaten, die du ganz leicht auf dem Wochenmarkt oder sogar im eigenen Garten findest.

Das brauchst du für ca. 6–7 Gläser (à 200 ml):

  • 600 g Himbeeren, idealerweise frisch gepflückt

  • 1,4 kg kernlose Melone (gelb oder rot – ganz nach deinem Geschmack)

  • 10–15 g Zitronensäure

  • 1 kg Gelierzucker (2:1 oder 1:1 je nach gewünschter Süße)

Tipp: Wer auf Gelierzucker verzichten möchte, kann alternativ mit Pektin und normalem Zucker arbeiten.

Gelee Himbeeren

So einfach geht’s:

1. Früchte vorbereiten

Zuerst die Himbeeren behutsam waschen und im Mixer fein pürieren. Danach durch ein feines Sieb streichen, damit keine Kerne im Gelee landen. Anschließend die Melone schälen, würfeln und ebenfalls pürieren. Auch hier empfiehlt es sich, das Püree durch ein Sieb zu streichen, um eine besonders feine Konsistenz zu erhalten.

2. Alles zusammen aufkochen

Jetzt werden die beiden Fruchtpürees mit dem Gelierzucker und der Zitronensäure in einen großen Topf gegeben. Danach alles gut verrühren und unter Rühren zum Kochen bringen. Währenddessen darauf achten, dass die Masse nicht überkocht. Nach etwa 5 Minuten sprudelndem Kochen ist die Fruchtmasse fertig.

3. Abfüllen & lagern

Das heiße Gelee sofort in saubere, ausgekochte Gläser füllen. Anschließend die Gläser gut verschließen und für ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen. Dadurch wird das Gelee länger haltbar. Danach kannst du es dunkel und kühl lagern. So bleibt es bis zu 6 Monate frisch und aromatisch.

Sollte das Gelee nach dem Abkühlen noch zu flüssig sein, einfach die Gläser wieder öffnen, den Inhalt erneut aufkochen und heiß abfüllen. Danach wird es garantiert fest.

Warum Zitronensäure ins Gelee gehört

Zitronensäure hat gleich mehrere Vorteile beim Einkochen:

  • Verstärkt das Fruchtaroma und bringt die natürliche Süße besser zur Geltung

  • Fördert den Gelierprozess, vor allem bei säurearmen Früchten wie Melone

  • Verlängert die Haltbarkeit auf natürliche Weise

Sie ist also ein echtes Helferlein – besonders bei süßen Sommerfrüchten. Du gibst sie am besten vor dem Kochen direkt zur Fruchtmasse.

Für was lässt sich das Gelee verwenden?

  • Aufs Brot oder Brötchen

  • Als Füllung für Kuchen, Plätzchen oder Hefeteilchen

  • Im Joghurt, Quark oder auf Porridge

  • Als fruchtige Sauce zu Vanilleeis oder Pfannkuchen

Besonders hübsch sieht es in kleinen Gläsern mit einem Stoffdeckel aus – perfekt auch als selbstgemachtes Geschenk aus der Küche!

Fazit: Fruchtiges Gelee mit Sommerfeeling

Mit diesem Rezept holst du dir echtes Sommerfeeling ins Glas. Ob als Vorrat für graue Herbsttage oder als Geschenk für liebe Menschen – das Melonen-Himbeer-Gelee ist eine köstliche, natürliche Alternative zu Fertigprodukten. Und das Beste: Du weißt genau, was drin ist!

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