Vielleicht sind einige von euch bereits auf sie gestoßen die kleinen Störenfriede in der Küche, die als Lebensmittelmotten bekannt sind!
Diese kleinen Plagegeister fühlen sich regelrecht zuhause in unserem Mehl, den Nudeln und anderen Trockenvorräten. Aber keine Sorge, ich habe ein paar clevere Hausmittel-Tricks parat, darunter Natron, Essig und Co. – und die sind nicht nur sehr effektiv, sondern auch umweltfreundlich.
1.Schritt: Erkennen und Akzeptieren
Ich wollte neulich einen Kuchen zaubern und beim Abmessen der Nüsse entdecke ich so komische weiße Fäden. Dann sehe ich schon die kleine braun-weiße Motte! Nach dem ersten Schreck war handeln angesagt! Erstmal ausräumen und alle Verpackungen/Tüten kontrollieren und ggf. in den Müll. Den Rest in luftdichte Behälter umfüllen.
Reinigung mit Essig: Ein Klassiker
Meine Geheimwaffe im Kampf gegen die Motten? Essig! Warum? Weil Essig einfach alles kann. Eine Mischung aus Wasser und Essig im Verhältnis 1:1. Damit hab ich dann alle Schränke gründlich ausgewischt. Der Geruch ist zwar kurzzeitig etwas stark, aber er verzieht sich schnell und hinterlässt ’ne mottenfreie Zone.
Natron: Kleiner Alleskönner
Danach kam Natron ins Spiel. Nicht nur beim putzen oder backen top, sondern auch gegen Lebensmittelmotten!
Lebensmittelmotten lieben Mehl, und das nutzen wir aus, um ’ne effektive Falle zu bauen. Schnappt euch ’ne Schüssel, mixt etwa vier Esslöffel Natron mit einem Esslöffel Mehl.
Das lockt die Motten dank des Mehls an und verleitet sie dazu, ihre Eier darin zu legen. Der Trick dabei ist, dass das Natron die Eier angreift und den Fortpflanzungszyklus der Motten unterbricht.
Vorbeugung ist der Schlüssel
Nachdem die Küche wieder picobello und mottenfrei war, ging’s ans Vorbeugen. Trockenvorräte in luftdichten Behältern wieder ordentlich einräumen.
Kleine Lavendelsäckchen haben jetzt ihren Platz in den Schrankecken, solltet ihr keinen Lavendel zuhause haben, es gibt einige Kräuter die Motten nicht mögen:
Lorbeerblätter: Der starke Duft von Lorbeerblättern kann Motten vertreiben. Platziere einige Lorbeerblätter in den Vorratsschränken oder in der Nähe von Lebensmitteln.
Nelken: Nelken haben einen starken Geruch, den Motten meiden. Stecke ganze Nelken in Gewürzbeutel und lege sie in die Vorratsschränke.
Zimt: Das Aroma von Zimt ist für Motten unangenehm. Du kannst Zimtstangen in die Schränke legen oder Zimtpulver verwenden.
Thymian: Thymian riecht nicht nur super, sondern kann auch dazu beitragen, Motten fernzuhalten. Einfach getrockneten Thymian in kleine Säckchen geben und in den Schränken verteilen.
Es ist wichtig zu wissen, dass man die Lebensmittelmotten meistens schon im Supermarkt mit kauft, also am besten beim Einkaufen direkt durchsichtige Verpackungen auf mögliche spinnwebenartige Gespinste und kleine Insekten kontrollieren!
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