Pflegende Badebomben selbst gemacht

Entspannung pur – mit selbstgemachten Badebomben voller Pflegekraft und natürlichem Duft. Dieses DIY bringt nicht nur Wellness ins Bad, sondern auch Freude ins Herz.

Wenn es draußen kalt und grau wird, sehne ich mich nach einem warmen Bad mit duftendem Schaum und einem guten Buch in der Hand. Am besten? Wenn die Badebomben nicht gekauft, sondern selbstgemacht sind – mit Liebe, natürlichen Zutaten und ganz ohne unnötige Zusätze.

Warum Badebomben selber machen?

Die Antwort ist ganz einfach: Es ist günstiger, nachhaltiger und macht riesigen Spaß! Noch dazu weißt du genau, was in deinen kleinen Pflegebomben steckt. Und das Beste: Du kannst sie ganz nach deinen Vorlieben gestalten – mit Lieblingsdüften, Farben oder Blüten

Das brauchst du für deine DIY Badebomben

Zutaten (für ca. 6–8 Stück):

Optional für das gewisse Extra:

  • Lebensmittelfarbe (z. B. rosa oder lavendel)

  • Ätherische Öle (z. B. Lavendel, Orange oder Eukalyptus)

  • Getrocknete Blüten (z. B. Ringelblume oder Rosenblätter)

Außerdem hilfreich:

  • Muffinblech oder Silikonförmchen

  • Schneebesen

  • Schüssel

Schritt-für-Schritt Anleitung: Badebomben herstellen

  1. Trockene Zutaten vermengen
    In einer großen Schüssel Natron, Zitronensäure, Stärke und Salz gut vermischen. Verwende einen Schneebesen, damit keine Klümpchen bleiben.

  2. Flüssige Zutaten vorbereiten
    Das Kokosöl vorsichtig schmelzen (Wasserbad oder Mikrowelle). Dann mit dem Wasser und dem Vanille-Extrakt verrühren.

  3. Zusammenfügen & Mischen
    Die flüssige Mischung nun langsam unter die trockenen Zutaten geben – dabei ständig umrühren. Die Masse sollte sich wie feuchter Sand anfühlen: formbar, aber nicht nass. Ist sie zu trocken? Gib mehr Öl dazu. Zu feucht? Etwas Natron hilft.

  4. Formen & Trocknen
    Die fertige Masse in Muffinförmchen füllen und gut andrücken. Danach an einem trockenen Ort (oder katzensicher im Kühlschrank) mindestens über Nacht trocknen lassen.

Tipps für besonders schöne Badebomben

  • Blütentraum: Gib eine Prise getrocknete Blüten in die Förmchen, bevor du die Masse einfüllst – das ergibt einen hübschen Effekt beim Baden!

  • Dufterlebnis: Mit ätherischen Ölen kannst du den Duft je nach Stimmung anpassen – Lavendel für Ruhe, Orange für Energie.

  • Farbspiel: Ein Hauch Lebensmittelfarbe bringt einen schönen Look – am besten flüssig oder als Pulver unterrühren.

Selbstgemachte Badebomben sind das perfekte Geschenk – sei es zu Weihnachten, als Mitbringsel oder kleine Aufmerksamkeit zwischendurch. Wichtig: Luftdicht verpacken (z. B. im Weckglas), damit sie lange haltbar bleiben und ihre Wirkung behalten.

Fazit: Kleine Wellness-Wunder mit großer Wirkung

Mit ein paar einfachen Zutaten kannst du dir deine ganz persönliche Auszeit zaubern – natürlich, pflegend und ganz ohne Schnickschnack. Und wenn du einmal angefangen hast, willst du gar nicht mehr aufhören. Ich jedenfalls bin völlig begeistert – und hoffe, du probierst es auch bald aus!

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